MS 2 Nördliche und südliche Karibik 31.01.14 bis 15.02.2014

@Bodenseefisch
Die Koffer müssen in der Nacht um spätestens 1 Uhr vor die Kabinentür gestellt werden ("Schlafanzug", Kosmetika für den letzten Morgen, Kleidung für den Abflugtag - ggf. wärmere, da ja hier Winter -, also nicht einpacken!)
TUI bringt dann die Koffer im Hafengelände in ein separates "Check-in" Terminal. Dieser Terminal befindet sich unweit (max. 2 Minuten Gehweg) von der Mein-Schiff-Anlegestelle. Der "Check-in" findet auf Barbados nicht (!) am Flughafen, sondern im Schiffs-Hafengelände statt!

Um 9 Uhr müssen die Kabinen geräumt werden. Das Handgepäck kann man bis zur Abholung zum Flughafen im Theater unterbringen. Das Gepäck ist dort zwar nicht beaufsichtigt, aber die Papiere und Geld usw. hat man ja sowieso dann am Mann bzw. Frau. Wir haben unser Handgepäck auch dort gelassen. War kein Problem!

Zwischen 7.30 h und 10 Uhr (die genaue Uhrzeit kannst Du frei wählen) muss man am Abreisetag mit seinen Pässen und einem ausgefüllten Formular (liegt am Vortag auf dem Zimmer) an einen zentralen Ort des Schiffes gehen (bei uns war es die Schaubar auf Deck 7). Dort zeigt man alles vor (Personalien werden geprüft) und man bekommt einen Abschnitt des Formulars zurück und bereits hier schon seine Bordkarte für das Flugzeug - also gut aufbewahren!

Dann gibt es am Abreisetag bestimmte Check-In Zeiten, zu denen Du auf jeden Fall in den "Check-In" Terminal gehen musst. Bei uns waren es folgende Check-In Zeiten:
Zielflughafen Frankfurt: 8.30 h
Zielflughafen Düsseldorf: 9.30 h (war unsere Zeit)
Zielflughafen München: 10.30 h
Zielflughafen Hamburg: 11.30 h

An Bord kommt dann aber für den jeweiligen Zielflughafen noch einmal eine Lautsprecherdurchsage. Man geht dann zu Fuß über das Hafengelände zu dem Check in Terminal. Dort nimmt man dann seinen Koffer aus der Reihe (ist gut sortiert) und bringt den Koffer in diesem Terminal zu einem Schalter (steckt evtl. noch seine Kosmetika und "Schlafanzug" in den Koffer), zeigt noch mal seine Reiseunterlagen usw. am Schalter vor und gibt den Koffer ab. Wichtig für uns Frauen: An diesem Schalter existieren keine (!!!!) Kofferwaagen - also Übergewicht fällt hier nicht auf!!! (Aber auf dem Hinflug in Dtld. natürlich schon)

Wenn ihr dann somit Eure Koffer eingecheckt und natürlich auch Eure Bordkarte noch habt, könnt ihr wieder auf das Schiff gehen oder mit einem kostenlosen Shuttlebus, der direkt vor dem Schiff hält, Euch aus dem Hafengelände rausfahren lasssen (also vor das Hafengelände). Diesen Weg darf man nicht (!!!) zu Fuß gehen - nur den Weg zum Check in Terminal darf man zu Fuß gehen! Vor diesem Hafengelände stehen dann Taxen und Tourenanbieter. Da wir ja bis Ddorf geflogen sind und wir somit bereits um 09.30 h unser Check in hatten, sind wir dann noch mit einem Taxi für 5 USD/Person in die Stadt gefahren und haben uns diese angeschaut. Alternativ kann man noch den letzten Vormittag am Stadtstrand von Barbados geniessen!

Wenn Ihr dann wieder an Bord seid, werdet Ihr wiederum aufgerufen, wann die Busse Euch zum Flughafen bringen, bei uns waren es diese Transferzeiten:

Zielflughafen Frankfurt: Abholung vom Schiff um 13.30 h
Zielflughafen Düsseldorf: Abholung vom Schiff um 14.30 h (unser Abflug war um 17.45 h ab Barbados!)
Zielflughafen München: Abholung vom Schiff um 15.30 h
Zielflughafen Hamburg: Abholung vom Schiff um 16.00 h

So, das war's, wenn auch ein etwas komplizierter Ablauf! Ist aber nur auf Barbados so kompliziert, da halt der Check in nicht - wie wir es gewohnt sind - am Flughafen stattfindet, sondern bereits im Hafengelände! Am Flughafen wird dann halt noch Euer Handgepäck und Ihr selber durchleuchtet und dann gehts normal wie bei uns auch zum Gate. Das Gate wird dann auch dort über Monitore angezeigt.

LG
Cl.

@DieB05
Danke, dass Du mal nach dem Bus schaust.

@Capri51 und alle:
Ich habe meinen Beitrag oben (Abflug Barbados) noch einmal editiert und das Thema: Ab 9 Uhr müssen die Kabine geräumt werden ... Handgepäck ... Theater ergänzt.
Falls Ihr Euch also den Text in Eure Unterlagen kopiert habt, ergänzt Euch den Text ebenso.

Bei uns im Rheinland heißt es im Moment Helau und Alaaf, mal sehen, wann ich meinen Bericht fortsetze ... wird aber auf jeden Fall gemacht!!!

LG
claudia

An ALLE: :freude:

@Rosenmontagskind (Gabi) war mit uns zur gleichen Zeit auf dem Schiff. Sie hat mir netterweise per E-Mail einige Fotos von den Rochen (Antigua) und Tortola (Devil's Bay) zugesandt und auch Text-Info hierzu, damit ich diese Infos und Fotos hier in meinen Bericht mit aufnehmen kann.

Ich habe somit meine obigen Beiträge zu den Themen "Antigua" und Tortola (Teil 1 + 2) um Gabis Fotos und Angaben ergänzt

Sie hat mir auch noch weitere Fotos zu St. Lucia gemailt. Über diese Insel werde ich dann noch später berichten und auch hier ihre Fotos (unter anderem Fotos von dem Krebs, der mich in meiner Umkleidekabine besuchen kam ) einstellen!

DANKE SCHÖÖÖÖÖN GABI !

.. dafür bekomst Du hier noch die schönsten Smilies von mir:

... nur für Dich ... :freude:

LG
claudia

Hallo zusammen,

um aus meinen Bericht vom 3. und 4. Seetag schon mal etwas vorweg zu nehmen: Ich habe an diesen Tagen einen Malkurs besucht und war begeistert! Ihr könnt hierzu meinen Bericht (kurz wie immer ) unter folgendem Thread - als "Antwort-Bericht" - nachlesen, inkl. Fotos meiner Bilder, die ihren Ehrenplatz in unserem "kleinen Flur" gefunden haben. Thread: "Freizeit und Unterhaltung auf Mein Schiff" / "Mal Workshop"
Ich werde dann hier nicht noch einmal davon berichten, nur darauf hinweisen ...

Den Malkurs gibt es laut "Fredo" - dies ist der Kursleiter - auf allen Schiffen der TUI-Flotte, da dieser Malkurs sehr gut angenommen wird!

Und auch hier noch der Hinweis an alle Künstler: Fredo teilte uns mit, dass TUI Künstler sucht, die gerne zur See fahren und dort Malkurse anbieten möchten und wir dies "weitertragen" sollen! Also: bewerbt Euch bei TUI!

LG
Claudia

8. Tag: Dom. Rep.: La Romana

Für diesen Tag haben wir geplant, mit dem Taxi zum Künstlerort Altos de Chavon zu fahren und danach an einen Strand in Bayahibe.

Wir sind gegen 9 Uhr zum Taxivermittler. An dem kommt man nicht vorbei, wenn man von Bord gegangen ist. Von ihm haben wir erfahren, dass eine Tour nach Altos de Chavon (dort 1 Std. Aufenthalt) mit anschliessenden Badeaufenthalt in Bayahibe (dort 2 Std. Aufenthalt) und wieder zurück zu unserem Schiff für 4 Personen 90 USD kostet, ab der 5. Person diese dann nur noch 12 USD zahlen müssten. Da wir nur zu zweit waren, hätten wir somit 45 USD/Person bezahlt.

Hier ein Foto von der Taxi-Preistafel in La Romana. Die Preise gelten ab dem Taxistand „vor“ dem Schiff:

Wir waren natürlich schlau und haben einfach die nächsten MS Urlauber, die zum Taxistand kamen, gefragt, wo diese hinwollen und ruck zuck waren wir insgesamt 8 Personen und haben dann pro Person aufgerundet 18 USD / Person für die ganze Tour bezahlt. Die Tour dauerte inkl. der Zwischenstrecken insgesamt 4 Stunden und war super! Die 2 Personen, die um 16 Uhr wieder zurück sein mussten, da sie nach Hause geflogen sind, hatten auch einen sehr schönen letzten Vormittag und waren rechtzeitig wieder zurück an Bord!

Den Künstlerort Altos de Chavon mit seiner sehr, sehr schönen Aussicht kann ich nur empfehlen, obwohl wir (Uwe und ich) dort lieber noch 1/2 Std. länger geblieben wären, anstatt die nur vorgesehene 1 Std., um auch mal in die Geschäfte gehen zu können. Dies war zeitlich nicht machbar, weil wir ja die Landschaft geniessen und Fotos machen wollten. Andere aus unserem Taxi wiederum, fanden die 1 Std. ausreichend.

Ich zitiere hier mal von der Internetseite    dominikanische-republik2001.de/    ?s    =    altos+de+chavon (Tip: Auf dieser Internetseite könnt Ihr Euch über rechts oben "Suchen" auch nach anderen Ausflugszielen der Dom. Rep. erkundigen):

"Altos de Chavon befindet sich auf einer Anhöhe über dem Rio Chavon und bietet seinen Touristen aber nicht nur einen traumhaften Ausblick oder typisch dominikanische Handwerkskunst, sondern lockt zugleich auch mit seiner romantischen Architektur, netten Restaurants und guten Shoppingmöglichkeiten zahlreiche Besucher. Stein gewordener Traum! So lässt sich Altos de Chavon am besten beschreiben, Romantische Gassen mit Kopfsteinpflaster sowie märchenhafte Plätze mit Brunnen laden zum Spaziergang oder zum Verweilen in eines der Restaurants ein. Diese, sowie Galerien und Boutiquen gehobener Ansprüche, sind für viele DomRep-Besucher Grund genug, dem Künstlerdorf einen Besuch abzustatten.Das Kulturzentrum des als Touristenattraktion konzipierten Ortes ist das Amphitheater mit 5.000 Plätzen, in dem immer wieder Musikaufführungen stattfinden. Zu den Sehenswürdigkeiten von Altos de Chavon gehören ansonsten die Kirche Iglesia San Estanislao sowie ein archäologisches Museum, indem zahlreiche Relikte der Ureinwohner der Dominikanischen Republik zu bestaunen sind. Ansonsten ist das kleine Dorf für seine sehr guten Restaurants sowie Boutiquen, Geschäfte und Kunstgalerien bekannt, in denen diverse Kunsterzeugnisse zum Kauf angeboten werden.Das absolute Highlight bei einem Ausflug in das Künstlerdorf ist und bleibt der sagenhafte Ausblick, auf den Rio Chavon und die karibische See" (Zitatende)

Auch der Strand in Bayahibe war sehr schön mit vielen schattenspendenden Palmen und kleinen Verkaufsständen, auch dort hätten wir noch etwas länger bleiben können. Den Namen des Strandes kann ich leider nicht sagen, , es sei denn, folgendes Schild ist kein Werbeschild, sondern der Name des Strandes? - vielleicht weiß das jemand von Euch? -

Wir haben am Eingangsparkplatz viele viele Busse gesehen, die wohl die Urlauber zu ihren Ausflugsbooten bringen, die zur Insel S a o n a oder Catalina fahren. Der Taxifahrer hat uns an einem schönen, nicht überlaufenen Plätzchen rausgelassen und uns dann nach 2 Stunden dort wieder abgeholt. Es gibt Sonnen- und Schattenplätze. Dir kommen direkt Einheimische entgegen, die Dir Tisch und die Stühle dort hinstellen, wo Du Dich niederlassen möchtest und bieten Dir Getränke an (ich habe normale Preise in Erinnerung. Wir haben uns eine Cola bestellt). Der Tisch und die Stühle sind aber kein Zwang und Du wirst auch nicht bedrängt!

– die nicht aufdringlichen „Verkaufsstände“ „im Hinterland/am Rande“ des Strandes – hier habe ich mir Bilder angesehen, die ich fast mit nach Hause genommen hätte – diente mir dann als Inspiration, am Mal-Workshop auf dem Schiff teilzunehmen! -

- so war die Ansicht, als wir mit dem Taxi ankamen – unser erster Gedanke, wo sind wir denn hier? – aber dies ist nur die Rückseite der Verkaufsstände, der Strand ist (von dieser Sicht aus) hinter den Verkaufsständen! Diese stören aber am Strand gar nicht!!! Hier an der Rückseite gab es auch Toiletten.

Auch an diesem Strand wären wir noch gerne etwas länger geblieben!

Eine Stunde länger Taxi fahren kostet wohl 15 USD, hätten wir aber bei Beginn absprechen müssen und da wussten wir ja noch nicht, wie gut es uns gefallen wird. So kann ich leider auch nicht sagen, ob diese 15 USD für 4 Personen sind.

Auf jeden Fall war auch dies wieder ein sehr, sehr schöner Tag! Auch wenn wir nicht - wie fast alle anderen - zur Insel S A O N A gefahren sind! Wir haben diesen Ausflug nicht gebucht, da wir auf St. Lucia auch eine Speedboot-Tour mit Strandaufenthalt gebucht hatten und wir ja sowieso schon viele, viele Strände gesehen haben und noch sehen werden! Obwohl S A O N A natürlich auch sehr, sehr schön und einmalig ist - so haben wir es auch von den anderen Forenusern, die mit uns die KF gemacht haben, gehört!

Direkt im nächsten Beitrag erfahrt Ihr, was wir am morgigen Seetag gemacht haben!

9. Tag:

Am 3. Seetag gab es morgens erst einmal Lachsfrühstück im Atlantik

mmmmhhhh – LECKER!

und dann ging’s zum Relaxen auf die Liege am Pooldeck, mal in der Sonne, mal im Schatten …

Am Nachmittag dann mal die Sauna testen ….!
(Von der Sauna auf MS 1 im November 2010 war ich gar nicht begeistert. Irgendwie kam ich mir da vor wie auf dem Bahnhof (hier übertreibe ich etwas!), aber wie kann es sein, dass man dort in den Saunabereich gehen kann, mit Straßenkleidung (und Fotoapparat)! Auch war es wohl so, dass sich einige Anwendungsräume im Saunabereich befanden, so dass dort auch aus diesem Grund „normal bekleidete“ durchliefen (also nicht das Personal!). Bei diesem Saunabesuch auf MS 1 (Nov. 2010) war es sogar so, dass ich in der Saunakabine (die große) saß und jemand in Straßenkleidung und mit Kamera die Tür öffnete, sich mit den Worten „entschuldigte“, er würde mich nicht fotografieren, sondern nur die Kabine! Das fand ich damals alles so unmöglich, dass ich während meiner Kreuzfahrt auf der MS 1 nicht mehr in die Sauna ging.)
Also neues Schiff, neues Glück!

Auf der MS 2 war ich super zufrieden. Direkt an der Eingangstür zum Saunabereich hing ein Schild, dass man hier nicht in Straßenkleidung und –schuhen rein darf. Im Saunabereich gab es auch keine anderen Anwendungsräume, so dass hier kein „Durchgangsverkehr“ war. Es gab auch genügend Ruheplätze drinnen und draussen und genügend Saunen und Duschen (kalt und warm) zur Auswahl. Auf der Tür zum Aussenbereich hing ein Schild, dass der Aussenbereich nicht als FKK-Bereich aufgefasst werden soll und man sich mit dem Bademantel bekleiden solle. Das finde ich auch recht angenehm. Denn auch bei uns zu Hause in der Sauna laufen nicht alle die ganze Zeit vollkommen unbekleidet herum. Man konnte sich dann draussen auch im Bikini/Badeanzug/ Badehose bzw. Decke/Bademantel hinlegen. Auch dort sind genügend Liegen (auch super bequeme) vorhanden. Das Personal passt auf, dass sich hier auch nur Leute aufhalten, die wirklich in die Sauna gehen und die Plätze nicht nur zum sonnen/relaxen belegen, weil z. B. am Pool alles belegt ist.
So war es auf der MS 2 ein sehr schönes Saunaerlebnis! (vielleicht hat sich auf der MS 1 zwischenzeitlich ja auch etwas geändert!?)

Am Abend habe ich dann an dem Mal-Workshop teilgenommen. Hierzu habe ich ja in einem anderen Thread (Freizeit & Unterhaltung auf Mein Schiff / Mal Workshop) meinen Bericht und meine Fotos eingestellt. Schaut dort mal rein! Aber hier schon mal ein Vorgeschmack auf meinen dortigen Bericht und das Ergebnis meines ersten Bildes (von mir "Untalentierte"!):

Auch dies war ein sehr, sehr schöner Seetag!

Und direkt im nächsten Beitrag geht es nach Aruba!

10. Tag: Aruba

So, jetzt bin ich schon bei Aruba angekommen.

Auf dem Weg zum Frühstück sah ich schon meinen ersten Divi-Divi-Baum. Diese sind bezeichnent für diese Insel:

-

Uuuupss – ich dachte die wären an Land, und nicht im Wasser ….?? – Ist wohl dort „gestrandet“ ?

Und ein „verhangener“ Blick auf die Insel:

Zum Frühstück trafen wir zufällig ein Ehepaar, das wir bei unserer Taxi- und Strandtour in der Dom. Rep. kennen gelernt hatten und sympathisch fanden. Wir setzten uns zusammen an einen Tisch und besprachen, was wir für den Tag geplant hatten und beschlossen, ihn gemeinsam zu verbringen und uns um 10.30 Uhr vor dem Schiff zu treffen.

Unsere erste Anlaufstelle war wieder mal der Taxistand. Dort besprachen wir mit dem Taxifahrer unsere Ziele und verhandelten den Preis mit 20 USD / Person. Der Taxifahrer hat das Taxi dann noch mit 4 weiteren Personen „gefüllt“. Leider waren bei allen Haltepunkten dieser Taxirundfahrt (ausser natürlich am Ende der Strandaufenthalt) nur 10 bis 15 Minuten Aufenthalt vorgesehen. Hier ließ sich auch nicht handeln (auch andere Gruppen hatten das gleiche Los zu tragen). Wahrscheinlich können die Taxen so 2 – 3 Fahrten pro Tag machen ... Aber ihr kennt ja das akademische Viertel … Letztendlich waren wir glaube ich doch etwas länger an den Orten …

Zuerst fuhren wir zu den Casi Bari Rock Formations. Hier meine Kurznotizen aus meiner Urlaubsvorbereitung: Die Casi Bari Rock Formations liegen in der Inselmitte von Aruba; geheimnisvoll, riesiege Dioritblöcke. Sie sind geologische Ausnahmeerscheinungen im Vergleich zum Rest der Insel. Sie sind mit mysteriösen Petroglyphen geschmückt. Von dort sehr schöner Ausblick, auch auf den 167 m hohen Hoolberg.
Der Parkplatz befindet sich direkt an dieser Felsenformation. Von dort steigt man auf die Felsen hinauf.

Man geht automatisch erst einmal den Weg, den alle gehen (Massentrieb):

Dieser hat jedoch eine Engstelle

--- AUAAAHHH – Kopf !!! Aber Ich NICHT! ----

Aber geht man diese Engstelle nicht, kann man auch dies hier nicht sehen:

– natürlich habe ich den Verkehr aufgehalten, um dieses Foto zu knipsen --

Und so sieht es dann von oben aus, wenn man den Felsen „erklommen“ hat (sind aber nur max. 5 Minuten!)

– ich finde, da lohnt sich der „Aufstieg“ – Irgendwie fühlte ich mich an Kapadokien (Türkei) erinnert, aber da sind es natürlich keine Felsen, die „aus der Erde aufsteigen und aussehen wie Pilze“ -

-

- MEIN Schiff darf natürlich auch nicht fehlen ….! – und das Wetter meinte es gut mit uns!!!

Leider habe ich von oben nicht mehr Fotos geschossen. Ich habe lieber die Rundum-Aussicht (360 Grad) gefilmt. Aber durch den sehr starken Wind dort oben sind die Filme leider auch sehr verwackelt …. Auch wenn ich es Euch hier nicht zeigen kann: Die Aussicht fand ich einfach genial!

Der Abstieg war leichter als der Aufstieg, denn von oben sah man dann eine Treppe, die hinunterführte. Diese Treppe „versteckt“ sich unten etwas, da man halt erst einmal den Massen hinterherläuft und sich lieber den Kopf stößt (Witz – ist mir natürlich nicht passiert!). Sie befindet sich einige wenige Meter hinter (bzw. „um die Kurve“) dem anderen, „schwierigeren/engen“ Aufstieg. Von oben fällt einem dieser Weg direkt ins Auge, man kommt gar nicht auf die Idee, den anderen Weg hinunter zu gehen.

Nun noch ein paar Fotos von der Landschaft am Fuße des großen Felsens:

Als wir dann alle wieder am Taxi zusammen waren, ging die Fahrt weiter in Richtung Baby Bridge. Hierzu auch noch ein paar Infos aus meinen persönlichen Reise-Vorbereitungs-Notizen: Die Natural Bridge liegt an der Ostküste und war bis zu ihrem Einsturz im Jahre 2005 eine 35 m lange und 8 m hohe Kalksteinbrücke und somit die größte, vom Meerwasser ausgespülte natürliche Felsbrücke der Karibik. Seit ihrem Einsturz zieht die nahe, begehbare Baby Bridge (Höhe und Länge habe ich nicht gemessen) die Besucher an. An der eingestürzten Natural Bridge sind wir (auf unseren Wunsch hin) nur vorbei gefahren und kamen dann zur Baby Bridge. Aus mehreren Felsspalten wird das Meerwasser mit starkem Druck gepresst. Fontänenartig schießt es aus dem Atlantik in die Höhe.

Ich fand das Getöse der Brandung, die Fontänen und die Landschaft einmalig und super klasse!!! Ich habe so etwas halt vorher noch nicht gesehen ....!

-

bin ich schon wieder in Kapadokien (Türkei) ??

Nach diesem Erlebnis ging’s dann mit dem Taxi weiter zum Leuchtturm.

Auf der Fahrt zum Leuchtturm, habe ich/mein Freund aus dem Taxi heraus auch noch ein paar Fotos geschossen:

–

und hier ist er wieder: Mein Divi-Divi-(Zwillings-)Baum in der Natur! -

-

so wohnen hier sicher nur die Reichen ….-

Auf der Fahrt zum Leuchtturm ist der Taxifahrer mit uns noch durch eine sehr große Golf-Hotel-Anlage gefahren, wollte er Werbung machen, sahen wir so reich aus?

Und dann erreichten wir den Leuchtturm. Auch hierzu wiederum ein paar Notizen aus meiner Vorbereitung: Leuchtturm California Light House (auch: el faro blanco genannt), am Nordpunkt der Insel gelegen, 30 m hoch

Den Leuchtturm konnte man leider nicht „besteigen“, aber die Aussicht von dieser Plattform ist auch nicht ohne:

–

auch von hier der Blick auf die eher etwas karg wirkende Landschaft -

--- Kokoswasser aus der frischen Nuss gab’s hier oben zu kaufen – über Geschmack lässt sich streiten - denn es gab das Wasser zu trinen und nicht die Milch!!! ---

– uuupss – was kommt denn da geschlichen ---

Im nächsten Beitrag gehts weiter .... zum Eagle Beach auf Aruba und zwar hier, Klick MS 2 Nördliche und südliche Karibik 31.01.14 bis 15.02.2014

Ja, nach diesem auch wieder sehr schönen Stop ging es dann weiter zum Eagle Beach.
Hier zahlten wir erst einmal den Taxifahrer für die komplette Fahrt, einige fuhren auch direkt mit ihm zum Schiff, andere blieben mit uns am Strand. Hier auf Aruba ist es DIE Ausnahme. Hier haben wir den Taxifahrer schon VOR der Abholung (Strand – Schiff) bezahlt, er ließ nicht locker. Ich denke, das liegt daran, dass allgemein bekannt ist, dass man mit dem öffentlichen Bus vom Eagle Beach zurück zum Schiff kommt (ist hier im Forum ja auch schon oft beschrieben worden, einfach an der Bushaltestelle vor dem Cruise Port den Bus Nr L 10 nehmen, der fährt Euch dann für ca. 2,30 USD/Person/Strecke die Küste rauf – also Hinfahrt -! Wenn ihr zwischendurch aussteigt, müsst Ihr allerdings wieder die 2,30 USD/Person zahlen!). Diese Methode haben sicher schon einige für die Rückfahrt vom Eagle Beach zum Schiff gewählt und so den Taxifahrer geprellt. Wir vereinbarten mit dem Taxifahrer, dass er uns in 2 Stunden vom Eagle Beach wieder abholt. Er kam natürlich auch pünktlich – na ja, wenn nicht, wären wir halt mit dem öffentlichen Bus zurück zum Schiff gefahren – hätte uns auch nicht arm gemacht.

Aber hier ein paar Fotos vom Eagle Beach (ihr wartet sicher schon drauf) und von unserem schönen Strandspaziergang:

- die Apfelbirne von MS 2 schmeckte nicht nur uns …!

- unser Rastplatz unterm … (ja ihr wisst es ja jetzt: Divi-Divi-Baum)

Und wenn ihr hier am Strand (oder anderen Stränden dieser Insel) große schwarze Vögel seht - jaaa - es sind Pelikane, diese sind hier zu Hause und schwarz. Wir haben hier am Strand auch einen schwarzen Pelikan gesehen, der sich im Sturzflug einen Fisch aus dem Wasser schnappte, sich noch kurz treiben ließ und dann wieder (leider zu schnell für meine Kamera - aber die Erinnerung bleibt! ) wegflog!

- und wie „endet“ ein sehr schöner Tag?

- so wie er angefangen hat - mit meinem gestrandeten Divi-Divi-Baum -

Am Abend gab es dann noch ein kleines Highlight:
Im Atrium trat ein philippinischer Sänger auf, der seine Sanges-Laufbahn erzählte und dazu passende Lieder sang. Das war super gut und in einer schönen Atmosphäre! Wenn ich das richtig verstanden habe, war der Sänger ein Crew-Mitglied. Leider dauerte sein Auftritt nur ca. 30 Minuten.

Danach ging’s zum Abendessen und noch ein,. zwei, drei …. Daiquiris … in der Aussenalsterbar …. Und schon war auch dieser sehr schöne und erlebnisreiche Tag leider zu Ende ….